Berlin in Stichpunkten:
Spezialitäten gibt es in der weltoffenen Metropole Berlin ohne Ende, aber eine eigene regionale Spezialität? Ein paar Kandidaten hätten wir zwar, aber wir sind uns echt nicht sicher, ob die das Zeug haben, echte regionale Spezialitäten genannt zu werden.
Fangen wir mit dem stolzen Heinrich an. Die Bratwurst in Bier-Lebkuchen-Soße ist eine Besonderheit aus Berlin, aber so richtig bekannt ist die Hauptstadt jetzt nicht für diese Wurst-Spezialität. Dann schon eher für die Currywurst – und die gibt es auch in Hamburg, im Pott und im übrigen Bundesgebiet. Dann haben wir ja noch die Splitterbrötchen. Die sind lecker und aus Berlin, aber auch hier stellt sich die Frage, ob sie eigenständig genug sind. Zu guter Letzt gibt es noch zwei Produkte, die ihre berliner Regionalität schon im Namen haben: Berliner Luft und Berliner Weisse. Nur die finden sich nicht nur in jedem Späti, in fast jeder Tankstelle und jedem Supermarkt in Berlin, sondern auch im ganzen Rest der Republik.
Der stolze Heinrich ist ´ne Bratwurst in einer Soße aus Bier und Lebkuchen.
Zutaten für 4 Würste:
Oft wird empfohlen zuerst die Würste einzustechen und in Milch zu wenden. Dann werden sie in Butter leicht angebraten, aus der Pfanne genommen und gemütlich warm abgelegt. Jetzt kommt der zerkleinerte Lebkuchen, Soßenkuchen oder in einigen Rezepten sogar nur ein wenig Mehl in die Pfanne. Das ganze wird mit dem Bier aufgekocht. Zum Schluss die Soße etwas einkochen lassen, mit den Gewürzen abschmecken und dann mit den Würsten zu Kartoffelpüree servieren.
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