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Atlas Deutschlands regionaler Spezialitäten

Krautkrapfen

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Sauerkrautcanelloni

3.5/5

Krautkrapfen in Stichpunkten:

  • entweder gerollt oder gefaltet
  • sowohl mit, als auch ohne Fleisch gut
  • der letzte buttrige Arbeitsschritt ist kein Muss

Baden-Württemberger Krautkrapfen

Krautkrapfen haben eine Hülle aus Nudelteig. Damit erinnern sie an Maultaschen und an Canellonie. Allerdings sind die Krautkrapfen mit  Sauerkraut gefüllt. Und das ist nicht schlecht, weil diese einfache Kombination tatsächlich schon ein wohlschmeckend würziges Gericht ergibt. Außerdem sind die Kosten für den Einkauf erfreulicherweise gering. Um mit Krautkrapfen 3-4 Personen satt zu bekommen, braucht es jedoch, außer folgenden Zutaten, viel Zeit zum Kochen.

  • 500g Weizenmehl
  • 5 Eier
  • 1 kg Sauerkraut
  • 200g Speck, Dürrfleisch, Dörrfleisch oder was auch immer
  • Butter oder Butterschmalz
  • Brühe
  • Pfeffer, Salz, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Kümmel

Das Rezept für Krautkrapfen ist recht einfach: Als erstes wird aus Mehl und Eiern ein Nudelteig geknetet. Darauf kann der dann schön im Kühlschrank ruhen. Im Folgenden wird mit Sauerkraut, Gewürzen und klein geschnittenem was-auch-immer das Sauerkraut zubereitet. Das darf gerne richtig schön vor sich hin köcheln. Danach entspannt das Sauerkraut abkühlen lassen und den Nudelteig zu sehr dünne Bahnen ausrollen. Hierauf jetzt ein wenig Sauerkraut verteilen und dann die ganze Sache aufrollen. Schließlich die so entstandene Teig-Sauerkrautrolle in ca. 5-6 cm lange Abschnitte zerteilen. Danach werden diese, ähnlich zusammengefügt wie ein Rosenkuchen, in der gebutterten, tiefen Pfanne zusammen angebraten. Nachdem die Krapfen eine schöne Farbe angenommen haben, werden sie mit reichlich Brühe angegossen und mindestens gute 20 Minuten bei geschlossenem Deckel durchgegart. Anschließend werden die Krautkrapfen vorsichtig von einander getrennt und aus der Pfanne genommen, bevor sie zum Abschluss in Butter angebraten werden, bis sie außen goldgelb sind.

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