Hopfenspargel in Stichpunkten:
Von Mitte März bis Mitte April kann der Hopfenspargel geerntet werden. Dabei handelt es sich um die jungen Wurzeltriebe des Hopfens. Und die befinden sich halt in der Regel unter der Erde und sind daher mühsam zu ernten. Gemacht wird das aber gerne in Hopfenanbaugebieten, wie der Hallertau, um die Pflanzenentwicklung zu kontrollieren. Das daher nicht nur saisonale, sondern auch regionale Gemüse ist wegen der mühsamen Handarbeit beim Ernten und dem gleichzeitig geringen Ernteertrag recht teuer. Wir haben die kleinen Wurzeltriebe selbst geerntet und dann gründlich gesäubert. Da uns der Geschmack roh nicht wirklich vom Hocker haute, beschlossen wir den Rest unserer bescheidenen Ernte in Butter zu sautieren.
Unsere Zutaten:
Zubereitung:
Einfacher geht es nicht – wir haben die gesäuberten Hopfentriebe von holzigen Stellen befreit und dann mit fein geschnittenen Frühlingszwiebeln in einer Pfanne mit etwas Butter leicht angebraten. Dann haben wir das Ganze mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt und dann waren wir auch schon fertig.
So zubereitet war der Hopfenspargel eine feine Sache. Das Gemüse hatte noch leichten Biss, die leicht herbe Note erinnerte uns unaufdringlich an gebratenen grünen Spargel, die mild nussige Note harmonierte gut mit der Butter und auch wenn der Vergleich jetzt vielleicht etwas speziell ist – es erinnerte auch an gebratene Blumenkohlblätter (also gerade so um die Blattrippen, fein geschnitten und auch in Butter ansautiert):
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