Kloppschinken îst ein paniertes Schnitzel auf der Basis von eingeweichtem und plattgeklopftem Schinken. Der Klassiker aus Mecklenburg Vorpommern und der Uckermark wird gerne zu Kartoffeln und Gemüse wie Spargel, grüne Bohnen oder Erbsen mit Möhrchen serviert und hat uns sehr gut geschmeckt. Diese Fusion von Schinken und Schnitzel war nicht nur leckerer, als wir uns das vorgestellt hatten, sie passte auch vom Bissgefühl. Der Schinken war weder zäh noch trocken, sondern mit dem Wechsel von durchwachsenen Stellen und rotem Fleisch vom Biss und vom Geschmack schön abwechselungsreich. Geschmacklich waren wir verwundert von der großen Nähe zum Cordon bleu – und dann natürlich auch wieder nicht bei einem panierten Schnitzel mit Schinken drin.
Zutaten:
Zubereitung:
Die Schinkenscheiben mehrere Stunden – am besten über Nacht in Milch mit einer Prise geriebener Muskatnuss einlegen. Mit Mehl, Eiern und Paniermehl eine Panierstraße vorbereiten. Die Schinkenschnitzel anschließend trockentupfen und dann vorsichtig plattklopfen. Ist das erledigt die einzelnen Schinkenscheiben panieren. Dafür den Schinken zuerst von beiden Seiten im Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen und darauf die Schnitzel durch das aufgeschlagene Ei ziehen. Zum Schluss beidseitig mit Panade bedecken und schwupps sind die unsere Schinkenschnitzel fertig für die Pfanne. Daher dann auch das Öl (Butter, Butterschmalz, Margarine …) in einer Pfanne erhitzen und den Kloppschinken von beiden Seiten bei mittlerer Hitze goldbraun braten.